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1342. Juli 23. Avignon.

X kal. Aug., p. a. I°.

P. Klemens VI. befiehlt dem Bischof v. Krakau, die Ehe des Herzogs Wladislaus v. Beuthen und der Lukardis, Nichte des Herzogs Otto v. Pommern-Stettin, Kaminer Diöz. [Herzog Wladyslaw v. Beuthen-Kosel war in 1. Ehe mit Beatrix, Tochter des Markgrafen Otto des Langen v. Brandenburg u. Witwe des Herzogs Bolko I. v. Schweidnitz vermählt, sie starb vor 1316 April 26 und in 2. Ehe (sicher geraume Zeit vor 1342) mit Lukardis, Tochter des Fürsten Pribislaw III. v. Mecklenburg-Parchim, vgl. Grotefend, Stammtaf. der schles. Fürsten V, 14], aus der bereits Nachkommenschaft erzielt ist, da beide nicht wußten, daß Lukardis mit der ersten Frau ihres Gatten im vierten Grade der Verwandtschaft stand, für rechtsgültig zu erklären.

A. d. Vatikan. Registern abgedr. b. Theiner, Monum. Hist. Polon. I, 451 u. b. Klicman, Acta Clem. p. VI (Mon. Boh. Vatic.) I (Prag 1903), S. 35.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.